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Jeder Mensch braucht eine Wohnung - Infoveranstaltung am Ausstellungscontainer vor dem Erwin - Piscator - Haus

Marburg. Mit diesen beiden Slogans geht das Projekt „Elisabeth hat (k)ein Bett“ in die zweite Runde. Am Abend wurden die Angebote der Wohnungsnotfallhilfen des Diakonischen Werkes MarburgBiedenkopf einem Kreis interessierter Marburger*innen sowie Fachpersonal vorgestellt. Neben der Hephata war außerdem Frau Friedrichs - Karimi von der GeWoBau Marburg anwesend. Thematisch drehten sich, die vor Ort entstandenen Fachgespräche, um das stationäre sowie betreute Wohnen in Marburg, etwaige Hilfsangebote der Stadt und die Vermeidung von Wohnraumkündigung. Durch die anwesenden Fachkräfte kam das einstimmige Resultat zu Stande, dass es den einzelnen Einrichtungen an nötiger Vernetzung fehlt.

Trennung. Jobverlust. Psychische Probleme. Die Hephata in Marburg bietet neben einem

Dach über den Kopf auch einen Weg zurück in den Alltag. Denn Wohnungslosigkeit kann jede*n treffen. Unabhängig von Alter, Herkunft und sozialen Status. Perspektiven entwickeln, Unterstützung sowie Beratung. Das sind die Angebote der Hephata. Quelle: Hessisches Diakoniewerk e. V. (www.hephata.de)

Sicheres Wohnen als existentielles Bedürfnis. Die GeWoBau Marburg ist eine gemeinnützige Wohnungsbau GmbH, die ihre Ziele am Gemeinwohl orientiert. Wichtig ist der GeWoBau preiswerten Wohnraum in einem sozial intakten Umfeld und damit Obdachlosigkeit vorzubeugen. Quelle: GeWoBau Marburg (www.gewobau-marburg.de)

Lisa Schneider, 09.06.2022

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Am 11. September fand die Abschlussveranstaltung der Wanderausstellung „Elisabeth hat (k)ein Bett“ am Lutherischen Pfarrhof statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem letzten auf Spenden basierenden Kuchenbuffet, Getränken Mittagessen.  Der Gottesdienst war dem Tag dem Thema Obdachlosigkeit gewidmet und fand im Freien statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Predigt von Diakoniepfarrer und Leiter des Diakonischen Werkes Sven Kepper, die sich an Gedanken des 2007 verstorbenen evangelischen Theologen Uwe Seidel orientierte.  Anschließend hielt Jens Schneider, Mitarbeiter der Tagesaufenthaltsstelle in der Gisselberger Straße Marburg, einen Vortrag zum Container-Projekt, zur Wanderausstellung 'Elisabeth-hat-kein-Bett' sowie zur Bedeutung des Tages für das Thema Obdachlosigkeit. Frau Lux und Frau Weiß von der Hochschule Luzern stellten mit ihrem Vortrag über „Akzeptanz von Kleinwohnformen“ den Mittelpunkt der Veranstaltung dar.  An der anschließenden Diskussion waren auf...